Sie ist leider wieder über uns verhängt worden. Die Maskenpflicht. Haben wir doch diese zurückgewonnene Freiheit wieder liebgewonnen. Doch aufgrund der steigenden Zahlen der Neuinfizierten in Oberösterreich, ist das Tragen der Maske in der Öffentlichkeit, insbesondere in Geschäften und Restaurant von Kunden und Angestellten, wieder ein Muss.

Zu schnell haben wir uns wieder daran gewohnt, ohne einer erschwerten, freiatmenden Barriere unseren Kühlschrank, befühlenden Einkäufe zu erledigen oder unseren lukullischen, gesellschaftlichen Verpflichtungen nachzukommen. Genießen wir Österreicher doch so gerne den Ausklang eines Arbeitstages in einem Gastgarten mit Arbeitskollegen oder mit Freunden bei einem gepflegten „Gspritzten“ oder gekröntem „Biertschi“.

Doch bei vielen löst das wieder diesen Unmut aus, von der Regierung bevormundet zu werden, sich in seiner geburtsrechtlichen Freiheit einschränken zu müssen. Doch was ist die Alternative dazu?

Können wir es uns leisten, dass ein nochmaliger Lockdown unser Land lahmlegt? Kann es die Hotellerie & die Gastronomie nochmals stemmen, dass Buchungen und Reservierung storniert werden? Wie sehr ist die Existenz der heimischen Betriebe erneut in Gefahr, wenn wir nochmals die Schotten dicht machen müssen? Denn treffen wird es wieder jeden. Die Arbeitgeber, wie auch die Arbeitnehmer.

Ertragen wir die nochmalige Isolation von der Welt da draußen? Von jenen Menschen, die wir kennen und lieben? Von jenen Menschen, die nicht im gemeinsamen Haushalt mit uns leben und denen wir beim Abendessen unseren erlebten Tag beschreiben?

Durch das Tragen der Maske und durch das Abstand halten, können wir dem jedoch die Stirn bieten und uns dagegen wehren. Begegnen wir uns als Vorbild, für die, die wir kennen und für die, bei denen wir einfach nur vorbei gehen. Denn, nur Helden tragen Maske.