WhatsApp verbietet Newsletter – Wie senden Gemeinden nun Infos an die BürgerInnen?

Foto für WhatsApp verbietet Newsletter – Wie senden Gemeinden nun Infos an die BürgerInnen?

WhatsApp verbietet mit dem 7. Dezember das Aussenden von Newslettern via dem Messenger-Dienst. Somit dürfen weder Unternehmen noch Gemeinden in Zukunft aktiv Informationen per WhatsApp verschicken. Wie kommen nun sämtliche Bürgerinnen und Bürger zeitnah an wichtige Informationen rund um die eigene Gemeinde?

B18 (1)

Wer sich also in den vergangenen Monaten für einen Newsletter auf WhatsApp angemeldet hat, darf davon ausgehen, dass dieser Dienst in Zukunft nicht mehr angeboten wird. Auch für Gemeinden und Städte, die WhatsApp als Informations-Kanal für Bürgerinnen und Bürger verwendet haben gilt natürlich die Ankündigung seitens WhatsApp. Wollen Gemeinden also in Zukunft BürgerInnen über wichtige Informationen innerhalb der Gemeinde informieren müssen sie auf ein anderes Tool umsteigen – zum Glück gibt es hier ja bereits welche.

1:1 Kommunikation nach wie vor möglich

Kommunizieren Kunden/Bürger von selbst via WhatsApp mit dem Unternehmen/der Gemeinde, beispielsweise für Fragen, Reklamationen, Problembehebungen etc. dürfen Unternehmen innerhalb von 24 Stunden kostenlos antworten, sonst werden sie in Österreich mit knapp 7 Cent pro Nachricht zur Kasse gebeten. Unternehmen können auch nach wie vor von sich aus Nachrichten versenden – für den gleichen Tarif. Wer aber unaufgefordert eine kostenpflichtige Nachricht aussendet, darf Gem2Go in Ebenseedarin keine werblichen Inhalte integrieren – ansonsten riskiert man, dass die Nachricht gesperrt wird.

Alternative: Telegram oder noch besser: Gem2Go

BürgerInnen und Bürger aktiv über wichtige Dinge wie Straßensperren, Wasserabschaltungen oder andere Informationen zeitnah zu informieren ist natürlich nach wie vor das A und O eines modernen Bürgerservice. Zum Glück gibt es hier ja bereits eine Alternative zu WhatsApp. Einige Gemeinden sind hier beispielsweise schon auf einen anderen Messenger-Dienst namens „Telegram“ umgestiegen.

Aber warum Telegram für Benachrichtigungen verwenden, wenn es Gem2Go gibt, wo man neben Benachrichtigungen auch Veranstaltungen, Ansprechpersonen, News oder den Müllkalender direkt am Smartphone oder Tablet abrufen kann?

Infos zu Gem2Go gibt’s übrigens nur einen Klickt entfernt: www.riskommunal.at/Gem2Go

04.12.2019