Eine APP als Anker in der Informationsflut

Puch bei Hallein

In der Salzburger Gemeinde Puch bei Hallein hat man sich lange den Kopf zerbrochen, wie man mit wichtigen kommunalen Botschaften gegen die Dauerbeschallung auf allen Kanälen durchkommt. Die perfekte Lösung? GEM2GO.


Haben Sie das auch schon einmal erlebt? Sie sind mit dem Auto am Weg zu einem Termin und schlagen die übliche Route ein. Bis es nicht mehr weitergeht, weil Ihnen Schilder die Fahrt verwehren: „Straßensperre“, „Umleitung“. So etwas kostet Nerven und oft genug auch Zeit, die im schlimmsten Fall nicht eingeplant war.


grafische Benutzeroberfläche, AnwendungIn Puch bei Hallein kommt so etwas nur noch selten vor. Denn wenn eine Straße gesperrt werden muss, verschickt die Gemeinde umgehend eine Meldung. Wer sich die GEM2GO APP heruntergeladen hat, ist dann frühzeitig im Bild und erspart sich allerhand Ärger. „GEM2GO hat sich besonders bei unvorhergesehenen Straßensperren bewährt“, erzählt Anna-Maria Stocker. Die junge Frau arbeitet im Sekretariat der Gemeinde und ist unter anderen für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Die neue App erleichtert ihre Arbeit und bietet den Bürgerinnen und Bürgern ein verbessertes Service: „Sie können sich schneller und einfacher informieren. Dazu kommt, dass die Handhabung über die Handy-App weitaus besser ist als über die Homepage“, sagt Stocker. Die 4.700-Einwohner-Gemeinde im Salzburger Tennegau hat seit einiger Zeit die Pro-Version vom GEM2GO in Betrieb. Schon zuvor, erzählt Stocker, habe man mit den Produkten von KUFGEM, einem unserer Partnerunternehmen, gute Erfahrungen gemacht. Im Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Gemeinden sei dann immer wieder der Name GEM2GO gefallen – als Beispiel für eine besonders gelungene Kommunikationslösung. Beeindruckend sei nicht zuletzt das Kundenservice: „Es gibt genügend Schulungen, durch laufende Updates ist die App immer am aktuellsten Stand“, sagt Stocker.

Und das sieht Amtsleiter Thomas Schwaiger genauso. Seit elf Jahren ist er sowohl für die Hoheitsverwaltung als auch die Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde verantwortlich. In dieser Zeit hat sich enorm viel verändert – auch in der Amtsstube. 


Es ist für kommunale Entscheidungsträger schwieriger geworden, mit ihren Botschaften durchzukommen: „Es gibt heute eine richtige Informationsflut“, sagt Schwaiger. Auf den sozialen Medien mischt sich Wichtiges mit Unwichtigem, mitunter tauchen sogar Falschnachrichten auf. Umso notwendiger ist es für eine Gemeinde, Orientierung zu geben, zuverlässige Informationen zu liefern – und dafür zu sorgen, dass diese auch bei den Bürgerinnen und Bürgern ankommen. „Das Thema hat uns in der Vergangenheit massiv beschäftigt“, sagt Schwaiger. „Und das ist auch der Grund, warum wir uns GEM2GO zugewandt haben.“ Umso wichtiger wurde diese Aufgabe im Zuge der Pandemie – als sich die Regeln für das Miteinander manchmal von einem Tag auf den anderen geändert haben. 


Da zeigte sich in Puch bei Hallein auch, dass die Entscheidung für GEM2GO goldrichtig war: Zwischen 2019 und 2020 haben sich die Zugriffszahlen auf die App von 30.000 auf 60.000 verdoppelt. GEM2GO ist ein wichtiger Baustein in der Digitalisierungsstrategie der Salzburger Kommune. Und das, obwohl sich Puch bei Hallein keineswegs als digitale Vorreiter-Gemeinde versteht. „Wir versuchen nur am Ball zu bleiben“, sagt Amtsleiter Schwaiger. Die neue Technik ist kein Selbstzweck. Sie soll den Leuten das Leben erleichtern und dazu beitragen die Regionalität zu stärken: „Das bedeutet für mich, mit der Region und der Gemeinde verwurzelt zu sein und das Gemeindegeschehen mit Interesse zu verfolgen.“ 


Wir waren in Puch bei Hallein zu Gast und haben uns mit Gemeindeamt-Mitarbeiterin Anna-Maria Stocker getroffen um mit ihr über Puch bei Hallein und die Digitalisierung in Puch bei Hallein zu quatschen. Das Interview findet ihr hier:


Zudem haben wir uns auch mit Puchs Amtsleiter Herrn Mag. Thomas Schwaiger unterhalten. Das interessante Interview findet ihr auf unserem Youtube-Kanal!

16.11.2021