Nahezu jeder kennt sie, doch nicht alle verwenden sie – die Rede ist vom QR-Code. Laut einer Umfrage, verwenden nur knapp 45% einen QR-Code einmal oder häufiger pro Monat. Hat der QR-Code schon wieder ausgedient oder ist er immer noch „in“. Wir finden, dass der QR-Code eine super Möglichkeit bietet on- und offline Welt zu verbinden. In unserem Beitrag erfahrt ihr mehr über ihn.

Was sind sie und worauf ist zu achten?

QR ist das Kürzel für „Quick Response”, also „schnelle Antwort”. Damit ist gemeint, dass man komplexe Informationen so verkürzt darstellt, dass sie schnell und unkompliziert wieder abgerufen werden können. Nach demselben Prinzip funktionieren Barcodes oder Strichcodes an der Supermarktkasse: der Scanner „liest” aus den Streifen, um welches Produkt es sich handelt, und gibt diese Information an das Kassensystem weiter.

QR-Codes sind sehr „robust” und können auch mit leichten Beschädigungen in der Regel noch entschlüsselt werden. Sie selbst können auf dem Smartphone keinen Schaden anrichten. Allerdings sieht man einem QR-Code nicht an, zu welchem Ziel er führt. So besteht die Gefahr, dass ein QR-Code zu einem „unerwünschten“ Ziel führt, sei es eine Webseite mit problematischen Inhalten oder gar ein bösartiges Programm.

So kann man sich davor schützen:

• nur QR-Codes scannen, die aus vertrauenswürdigen Quellen stammen
• QR-Code-Scanner verwenden, der zunächst die zu öffnende Seite anzeigt, bzw. abfragt, wie mit der entschlüsselten Information verfahren werden soll

QR-Codes in RIS Kommunal und Gem2Go

Auch mit unserem populären Content Management System (CMS) kann man problemlos QR-Codes erstellen. Das Tolle daran: Sämtliche Objekte (Veranstaltungen, News, Personen, etc.) in RIS Kommunal kann man direkt mit einem QR-Code verknüpfen. Eine großartige Möglichkeit, die bereits viele Gemeinden nutzen ist das Abdrucken eines QR-Codes in der Gemeindezeitung, um beispielsweise die passende Fotogalerie zu einer vergangenen Veranstaltung darzustellen. Viele Gemeinden verwenden auch auf deren Veranstaltungsplakaten QR-Codes beispielsweise für mehr Infos oder die Anmeldung.

Natürlich lassen sich auch QR-Codes für Objekte in Gem2Go erstellen. So kommt man durch das Scannen des dementsprechenden Codes direkt zum Detaileintrag in Gem2Go. Obwohl einige Smartphones bereits einen QR-Code-Scanner in deren Kameras integriert haben, gibt es auch in Gem2Go einen QR-Code Scanner. Somit lassen sich on- und offline Welt bequem verbinden.