Während es in Oberösterreich schon seit Beginn dieses Jahrs rechtskonform erlaubt ist, Kundmachungen digital auszuhängen, zieht nun das Bundesland Tirol mit 2020 nach.

Zettelwirtschaft ade heißt es ab 2020 nun auch endlich in Tirol. Dort dürfen Gemeinden und Städte nun endlich auch darauf verzichten, Kundmachungen und andere Aushänge auf die analoge Amtstafel zu hängen. Die Vorteile einer digitalen Lösung liegen hierbei klar auf der Hand: einfache und schnelle Handhabung. Was diese

Reform ebenso mit sich bringt: Kundmachungen müssen nun nicht mehr 24/7, öffentlich und in jeder einzelnen Ortschaft in der Gemeinde ersichtlich sein. Das erleichtert auch den Arbeitsalltag von Gemeindebediensteten enorm. Natürlich fällt auch so das Platzproblem bei einem kleinen Schaukasten völlig weg – man kennt es ja selbst, schaut man sich die Amtstafel der eigenen Gemeinde an sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

Die Digitalisierung schreitet in den Gemeinden also weiter voran und das ist gut so, meint auch Klaus Stingl zuständig für IT-Produkte und Services bei Tirols größtem Software-Anbieter für Gemeinden und Städte die Kufgem GmbH. „Wir sind froh, dass nun auch in Tirol der nächste Schritt gemacht wird. Unsere Gemeinden und Städte brennen auf die Digitalisierung, auch wenn es nicht immer leicht ist und viel umgedacht werden muss, so erkennen sie definitiv die Wichtigkeit, vor allem die Wichtigkeit an Innovation.“

Die Digitale Amtstafel – der Gem2Go Kiosk

Natürlich sind wir, als RIS GmbH, bereits der Zeit voraus. Der Gem2Go Kiosk steht bereits in den Startlöchern und wird von vielen Gemeinden in Österreich bereits genutzt – umso besser, dass die Digitale Amtstafel in Form des Gem2Go Kiosk nun auch in Tirol rechtsgültig ist. Der Gem2Go Kiosk bietet Gemeinden und Städten genau das was benötigt wird – eine rechtskonforme, digitale Amtstafel. Zusätzlich dient der Kiosk noch als Info-Point – dort läuft nämlich auch noch der Gem2Go Auftritt der dementsprechenden Gemeinde. Amtstafel und Eye-Catcher in einem – eine Win-Win-Situation sozusagen.

Natürlich prüfen auch bereits andere Bundesländer in Österreich die Möglichkeit der Zettelwirtschaft im Bereich der Amtstafel „Lebewohl zu sagen“. Es ist also davon auszugehen, dass sich hier in naher Zukunft noch einiges tun wird und das ist, sowohl aus BürgerInnen-Sicht, als auch aus Gemeinde-Sicht gut so!